Velden, Nürnberger Straße 10

An- und Ausbau einer denkmalgeschützten Scheune mit einem Mehrzweckraum und Ausbau des Haupthauses mit Büronutzung, Räume für die Gemeinschaft und Lagermöglichkeit

Erstmals erwähnt werden die Gebäude, bestehend aus einem Haupthaus und mehreren Nebengebäuden, in der Häuserchronik der Stadt Velden im Jahr 1738.

In den darauf folgenden Jahren wechselt die Nutzung der Gebäude in unregelmäßigen Abständen. Bis schließlich um 1950 im Obergeschoss der Scheune Aufenthaltsräume für eine Wohnung eingebaut werden.

Ab den 1970iger Jahren stand das Gebäude leer, auch die seit 1863 eingebaute Säge wurde nicht mehr betrieben.

1990 hat die Stadt Velden das gesamte Anwesen erworben.

Das Haupt und Scheunengebäude stehen unter Denkmalschutz, somit sind alle Planungs- und Ausführungsschritte mit den jeweils zuständigen Behörden abzustimmen.

Vorerst soll im Erdgeschoss des Scheunengebäudes ein Multifunktionsraum integriert werden. Zwischen Scheune und Hauptgebäude ist eine Verbindungstreppe in Planung um die neuen Aufenthaltsräume und Nebenräume zu verbinden.
Auf der Westseite der Scheune ist ein Anbau für ein Foyer, Eingang und Lager geplant. Im Obergeschoss der Scheune wird eine Galerieebene eingezogen als multifunktionale Räumlichkeit.

Ein brachliegender Raumbereich des Haupthauses soll zu einem Gemeinschaftsraum für Bürgertreff und geselliges Beisammensein umgestaltet werden.
Für das Obergeschoss sind Zweckräume mit Büro-, Lager- und Archiv geplant. Weitere Lagermöglichkeit sollen neben dem vorhandenen Technikraum eingebaut werden.
Im Untergeschoss der Musikhalle sind eine öffentliche Toilette für bis zu 300 Personen und ein multifunktionaler Vereinsraum geplant.

Bildmaterial folgt…

Hersbruck, Spitalkirche

Die Sanierung der Spitalkirche geht voran. Die Arbeiten an der Spitalkirche wurden wie vorgesehen 2023 beendet. Darüber hinaus haben wir uns entschieden, dieses Projekt für den Award ‚Maler des Jahres 2024‘ anzumelden.

Die Hersbruck Zeitung berichtete ausführlich am 14.12.2022 darüber. Online ist ebenfalls ein kurzer Artikel erschienen

Eine der Giebelseiten erstrahlen im neuen Gewand
Blick auf eine der fertiggestellten Giebelseiten
Giebelseite Spitalkirche und Banner Schick Gestaltung
Letzte Arbeiten an der Giebelseite
Karikatur_Ute-Plank
Mit freundlicher Genehmigung von Ute Plank

Zitat Ute Plank:
‚…Herzliche Grüße an die Firma Schick, ich habe wie gesagt, die größte Hochachtung vor der Gestaltung von Spitalkirche, … Der Malergeselle ist mein Held im Bild, auch wenn er etwas bedröppelt guckt. …‘

Erlangen, Friedhofstraße

Vorarbeiten

Im Bereich des Gartens, wurde der Bewuchs zurückgeschnitten. Das Erdreich wurde auf Straßenniveau abgetragen. Wurzeln und Wurzelstöcke ausgegraben.

Es wurde eine Noppenbahn oder Wurzelschutzbahn eingefügt und nach Beendigung der Sanierung mit groben Schotter wieder aufgefüllt.

Loser und moderner Zementputz wurde behutsam abgetragen. Gleichzeitig wurde der mürbe Sandstein, soweit nötig, manuell zurück gearbeitet. Lose Fugen und Ausbesserungen entfernt.

Auf der Straßenseite ist die Reinigung mit Wasser, Reiniger und Glaspudermehl ausgeführt worden. Restlicher Zementputz, der nach dem Reinigen noch sichtbar war, wurde entfernt.

Die Reinigung der Gartenseite wurde mit Wasser, Reiniger und Glaspudermehl  ausgeführt. Auch hier wurde noch sichtbarer Zementputz nach dem Reinigen entfernt.

Tiefe, hohl liegende Fugen wurden gesäubert. Anschließend mit Kalkmörtel und Zwicksteinen wieder verfüllt.

Sandsteinarbeiten

Straßenseite

Die Sandsteinquader, die weitestgehend in Ordnung und stabil waren/sind wurden gereinigt. Dabei ist die mürbe und teils zerstörte oberste Schicht zurück gearbeitet worden.

Beschädigte Steine sind mit Restaurationsmörtel ergänzt und an den Bestand angeglichen worden. Bei Bedarf sind Vierungen steinmetzmäßig eingesetzt worden. Grundiermörtel ist mehreren Lagen bei besonders tiefen Stellen neu aufgebaut worden .

Vorbereitete Sandsteinquader sind mit farbigen Restaurierungsmörtel ergänzt worden.

Die Fugen auf der Straßenseite wurden ebenfalls mit vorbereiteten Steinquadern und Trasskalk-Fugenmörtel neu ausgefugt.

Gartenseite

Grob behauene Steine wurden auch hier gereinigt. Die mürbe und zerstörte oberste Schicht zurück gearbeitet und mit Restaurationsmörtel ergänzt.

Die Fugen der Gartenseite sind ebenfalls mit  vorbereiteten Steinquader neu ausgefugt worden. Hier hat sich durch das Abgraben die Fläche vergrößert.

Maler- und Montagearbeiten

Eine Vollholztür, wie Bestand, wurde neu angefertigt und Vorort eingepasst. Die historischen Beschläge wurden abgebaut, gerichtet und neu montiert.

Das noch vorhandene ebenfalls historische Kastenschloss gesäubert und wieder gangbar gemacht, ein Schließblech musste angefertigt und montiert werden.  

Denkmalprämierung 2020

Die Mauer zählt zu den Gewinnern der Denkmalprämierung 2020 und wurde mit einer Urkunde ausgezeichnet. Hier finden Sie die Gewinner der Region